Liebe Leserin, lieber Leser,
ein an Höhepunkten reiches Programm mit spannenden Produktionen im Theater am Berliner Ring bieten der VVV und die Stadt Burgdorf in der kommenden Spielzeit 2024/2025. Vom 27. September bis 23. Mai 2025 sind acht neue Gastspiele des Theaters für Niedersachsen (TfN) zu sehen. „Die Zuschauer erwartet ein ausgewogener Spielplan, der alle Sparten vom Musical über das klassische Drama und die Komödie bis zum modernen Schauspiel umfasst“, verspricht der VVV-Arbeitskreis Theater am Berliner Ring, der seit 2006 für das organisatorische Umfeld verantwortlich ist. Die nach wie vor hohe Abonnentenzahl spiegelt wider, dass sich das Theater in Burgdorf in den letzten 18 Jahren zu einem attraktiven kulturellen Anziehungspunkt entwickelt hat. Als Sponsorpartner beteiligt sich die Stadtsparkasse Burgdorf. Die Aufführungen beginnen jeweils freitags um 20.00 Uhr. Für das Publikum gibt es eine halbe Stunde vorher eine kostenlose Einführung in die Bühnenhandlung. Ausführliche Informationen über die einzelnen Bühnenstücke gibt es im Spielzeitheft, das auf der Homepage www.vvvburgdorf.de zum Download bereit steht.
In der Spielzeitpause läuft der Verkauf der neuen Abonnements bereits auf Hochtouren. Verkaufsstelle ist Bleich Drucken und Stempeln, Braunschweiger Straße 2, Tel. 05136 – 1862. Dort erhält jeder Interessent eine ausführliche Beratung. Theaterfreunde, die sich frühzeitig einen festen Platz reservieren möchten, haben die Auswahl zwischen folgenden Kategorien: „MARATHON“ (acht Vorstellungen, Gesamtpreise von 90 € bis 144 €), „WAHL-ABO“ (drei Vorstellungen zur freien Auswahl, Gesamtpreise von 47 € bis 64 €, oder fünf Vorstellungen zur freien Auswahl, Gesamtpreise von 73,50 € bis 100 €), „CLASSICO“ (vier Vorstellungen klassischen Inhalts, Gesamtpreise von 43 € bis 70 €) und „LIGHT ACTION“ (vier Bühnenstücke der leichten Muse, Gesamtpreise von 47 bis 74 €). Ab Ende August sind auch die Eintrittskarten für die einzelnen Vorstellungen erhältlich. Für VVV-Mitglieder und Jugendliche gibt es im Vorverkauf Ermäßigungen.
„Und täglich grüßt das Murmeltier“
Folgende Aufführungen stehen in der Saison 2024/25 auf dem Spielplan: „Der ewige Spießer“ (Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman von Ödön von Horvath, 27. September 2024), „Warten auf´n Bus“ (Komödie von Oliver Bukowski, 8. November 2024), „Das kunstseidene Mädchen“ (Chanson-Musical nach dem gleichnamigen Roman von Irmgard Keun, 6. Dezember 2024), „Sweeney Todd – der teuflische Barbier von der Fleet Street“ (Musical-Thriller von Stephen Sondheim und Hugh Wheeler, 17. Januar 2025), „Don Quijote“ (Schauspiel von Rebekka Kricheldorf nach Miguel de Cervantes, 14. Februar 2025), „Unendliche Sterne – eine musikalische Spurensuche“ (Glitzernder musikalischer Abend über unvergessene Ausnahmekünstlerinnen, 28. März 2025), „Im Menschen muss alles herrlich sein“ (Schauspiel nach dem Roman von Sascha Marianna Salzmann, 25. April 2025) und „Und täglich grüßt das Murmeltier“ (Musical nach dem gleichnamigen Kult-Film von Tim Minchin und Danny Rubin, 23. Mai 2025).
Familientag mit spannenden Experimenten
Nach der großen Resonanz zur Premiere im April organisiert der VVV-JuniorClub in Zusammenarbeit mit dem JohnnyB. einen weiteren FamilienTag. Dabei sind Kinder, Eltern und Großeltern am Samstag, 3. August, von 14.00 bis 17.00 Uhr zu spannenden Experimenten in der KulturWerkStadt (Poststraße 2) eingeladen. Dort läuft noch bis zum 4. August die von Stadtjugendpflege präsentierte Experimentierausstellung „Wissen ist Macht!“. Für die Teilnahme am Familientag fallen keine Kosten ein. Voraussetzung ist eine verbindliche Anmeldung bei Bleich Drucken und Stempeln, Braunschweiger Straße 2, Telefon 05136 – 1862. Anmeldeschluss ist am Mittwoch, 31. Juli, um 18.00 Uhr.
Von Propellerlampen bis zu Erdbeben
Am Familientag finden in den Räumen der KulturWerkStadt mehrere Workshops statt, an denen die Besucher in selbst gewählter Reihenfolge teilnehmen können. Dabei haben sie die Gelegenheit, propellerbetriebene Lampen zu basteln, die ein echter Hingucker sind. Angetrieben von Kerzen drehen sie sich um sich selbst und werden aus Materialien wie einer Blechdose, einem Kupferrohr und Tonpapier angefertigt. Bei „Chemie im Alltag“ geht es um Rotkohl- und Luftballonexperimente, um die Frage, wie Milchfarben entstehen, und um den Herstellungsprozess von Käse. Bei der dritten Mitmachaktion brechen die Teilnehmer zu einem Streifzug in die Welt der Geowissenschaft auf. Dabei erhalten sie Einblicke in die Entstehungsursachen eines Erdbebens und dessen oftmals katastrophale Auswirkungen. Zudem erfahren sie, welche Rolle ein Seismograph bei der Beobachtung der Erdverwerfungen spielt. Der Fokus richtet sich überdies auf drei scheinbar unerklärliche Phänomene, deren Geheimnis die Besucher zusammen mit dem Experimentierteam nachspüren: Fliegende Tasse, Puste aus der Tüte und trockenes Wasser.
„Roter Punkt und kurzer Rock“ im Stadtmuseum
Hervorragende Besucherzahlen auch an warmen Sommertagen verzeichnete die Ausstellung „Pop, Pille und Proteste – die 1960er Jahre“, die im Stadtmuseum (Schmiedestr. 6) bis zum 4. August jeweils samstags und sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr zu sehen ist. Das umfangreiche Begleitprogramm klingt am Sonntag, 28. Juli, um 14.30 Uhr mit einer Themenführung aus, die unter dem Motto steht: „Roter Punkt und kurzer Rock – Wie Mode und Protest Ausdruck einer Zeit wurden“. Die Leitung übernehmen Christel Hoffmann-Pilgrim, Anke Gehrke und Heidrun Rickert.
Aktionstag am 3. August rund um den
„Schwarzen Herzog“ am und im Stadtmuseum
Zu einem Aktionstag lädt die Interessengemeinschaft „Schwarzer Herzog“ am Samstag, 3. August, von 11.00 bis 17.00 Uhr am und im Stadtmuseum (Schmiedestr. 6) in Zusammenarbeit mit dem VVV ein. Anlass ist der 215. Jahrestag des Zuges des Herzogs Friedrich Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg-Oels von Oelper bei Braunschweig nach Elsfleth an der Weser. Dabei berührte der stets eine schwarze Uniform tragende Regent im Jahr 1809 auch Burgdorf und verbrachte die Nacht vor den Toren der Stadt in einem von seinen Soldaten errichteten Feldlager. Eine direkte Unterbringung der Truppe in der wenige Wochen zuvor bei einem Großbrand fast völlig zerstörten Stadt schloss sich aus. Am nächsten Morgen setzte der Herzog die Flucht vor den französischen Truppen fort, die ihn aus seinem Land vertrieben hatten.
Beim Aktionstag am 3. August präsentieren historische und medizinische Darstellungsgruppen u.a. Drill- und Exerziervorführungen in authentischen Uniformen. Dabei vermitteln sie einen realitätsnahen Eindruck vom militärischen Alltag der Soldaten, die dem Herzog als Freikorps treu zur Seite standen. Wie ihr Befehlshaber trugen sie eine dunkle Uniform und erhielten den Beinamen „Die Schwarze Schar“. Die Mitglieder der Interessengemeinschaft geben im Stadtmuseum ausführliche Einblicke in die Lebensgeschichte des braunschweigischen Freiheitshelden und lassen vor dem Hintergrund des besonderen Jahrestages die Vor- und Nachgeschichte des Zuges an die Wesermündung Revue passieren.
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