Attraktives Schnupper-Abo für das Theater am Berliner Ring:
Von der Musical-Gala bis zum Psycho-Duell im Nachtzug
Die vom VVV und der Stadt präsentierten Gastspiele des Theaters für Niedersachsen im Theater am Berliner Ring ziehen immer mehr Abonnenten an. Der Spielplan zeichnet sich durch eine abwechslungsreiche Bandbreite aus, die vom klassischen Drama über das moderne Schauspiel bis zur Komödie und zum Musical reicht. Mit einem neuen Schnupper-Abo möchten die Veranstalter bisher unentschlossene Theaterfreunde anregen, zwei Vorstellungen der laufenden Spielzeit im Theater am Berliner Ring zu einem vergünstigten Preis zu besuchen. Folgende Aufführungen stehen zur Auswahl: „Max und Moritz“ (Familientheater frei nach Wilhelm Busch), „Showtime“ (Eine Reise durch die Musical-Landschaft des frühen 20. Jahrhunderts), „Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert“ (Schauspiel zum Thema Kirche und Missbrauch), „Endstation“ (Schauspiel von John le Carré) und „Pinkelstadt – ab in die Büsche!“ (Musical von Marc Hollmann und Greg Kotis).
Die Zweier-Abos gibt es in den Preisklassen 39,90 Euro, 34,90 Euro und 29,90 Euro. Die Aufführungen beginnen jeweils freitags um 20.00 Uhr. Als zusätzlicher kostenloser Service gibt es jeweils eine halbe Stunde vorher eine Einführung in das Bühnengeschehen. Das Schnupper-Abo ist bei Bleich Drucken und Stempeln, Braunschweiger Str. 2, Telefon 05136 – 1862, erhältlich.
Tolldreistes Spektakel für die ganze Familie
Am 26. Januar 2024 präsentiert das Theater am Berliner Ring das bekannte Kinderbuch „Max und Moritz“ von Wilhelm Busch als Bühnenfassung. Die beiden pfiffigen und um keinen Streich verlegenen Jungen sorgen für jede Menge Chaos und Unruhe in ihrer Heimatstadt. Die Zuschauer können sich auf ein urkomisches, temporeiches und bilderreiches Spektakel freuen, das die Kultgeschichten in neuem Licht erscheinen lässt.
Musicalreise in die goldenen Zeiten des Broadway
Am 23. Februar 2024 entführt die Musical-Gala „Showtime“ ihre Zuschauer auf eine Reise durch die Musicallandschaft des frühen 20. Jahrhunderts. Von romantischen Balladen über großartige Jazznummern bis hin zu selten zu hörenden Raritäten aus der Schatztruhe von Cole Porter, George Gershwin, Leonard Bernstein und anderen Broadway-Legenden ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Zeitkritisches Schauspiel über Kirche und Missbrauch
Am 5. April 2024 steht das Theaterstück „Kirche am Abgrund“ auf dem Spielplan. Das Stück thematisiert die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche und stellt die Frage, wie es so weit kommen konnte. Ausgehend von Interviews, Zeitungsartikeln und Reportagen begeben sich die Schauspieler auf eine Spurensuche. Sie suchen nach Antworten auf die Fragen, welche Rolle Vertuschung dabei spielt und inwieweit das Vertrauen in die Glaubwürdigkeit der Kirche einen irreparablen Schaden davonträgt.
Packender Spionagekrimi im Nachtzug
Am 24. Mai 2024 ist das Schauspiel „Endstation“ von John le Carré zu sehen. Das vom bekanntesten Vertreter des Spionageromans geschriebene Stück spielt im Kalten Krieg und handelt von einem Mathematiker, der in das britische Atomwaffenprogramm involviert ist. Als ein junger Pfarrer in seinen Nachtzugabteil steigt, weckt dies sein Misstrauen. Er befürchtet, dass es sich bei dem vermeintlichen Kirchenvertreter um einen Spion des russischen Geheimdienstes handelt. In einem nervenaufreibenden Psycho-Duell versuchen beide, die wahre Identität und Ziele des anderen herauszufinden.
Satirisches Musical über Wasserknappheit
Die Spielzeit endet am 21. Juni 2024 mit dem Musical „Pinkelstadt – ab in die Büsche!“. Das Stück spielt in einer Zukunft, in der Wasserknappheit herrscht und die Nutzung privater Toiletten verboten ist. Wer heimlich in der Natur uriniert, muss mit einer Verbannung in die berüchtigte Pinkelstadt rechnen. Eine Gruppe junger Menschen beschließt, gegen die unmenschlichen Zustände zu kämpfen.