Neue LEGO®-Ausstellung vom 18. Februar bis zum 7. April:
„Von Star Wars bis zu Harry Potter —
LEGO® Zeitreise durch Film und Fernsehen“
Stadtmarketing Burgdorf, der VVV, Förderverein Stadtmuseum und die Stadt Burgdorf zeigen vom Sonntag, 18. Februar, bis zum Sonntag, 7. April, die große Familienausstellung „Von Star Wars bis zu Harry Potter — LEGO® Zeitreise durch Film und Fernsehen“ („Bausteinwelten aus LEGO®- Bausteinen — STEIN auf STEIN aus der Sammlung Lange“). Sie ist im Obergeschoss des Stadtmuseums (Schmiedestraße 6) zu sehen. Fördernde Unterstützung leisteten die Stadtsparkasse Burgdorf, die Stadtwerke Burgdorf GmbH und die Region Hannover. Für die Schau gelten folgende Öffnungszeiten: sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr. Dies gilt auch für die Themenjahres-Ausstellung, die im Erdgeschoss im Mittelpunkt steht.
Szenen aus bekannten Film- und Fernsehklassikern
In der Ausstellung zeigt das Team Lange (Andrea, Tanja, Johannes und Christian Lange) zahlreiche im Miniaturformat nachgestellte Szenen aus bekannten Film- und Fernsehklassikern. Zusätzliche Modelle sind beim LEGO®-Tag am 17. März ausgestellt, bei dem Tanja und Johannes Lange zudem durch die Schau führen. Nachdem sich das LEGO®-Unternehmen unter anderem durch die Kooperation mit „Star Wars“ (ab Ende der neunziger Jahre) von einer bedeutenden wirtschaftlichen Krise wieder erholt hatte und sich diese Zusammenarbeit als das Erfolgsmodell schlechthin entwickelte, fanden sich nach und nach viele weitere Film- und Serienklassiker in LEGO®Sets wieder. Dabei gelang es, sowohl LEGO® Fans- als auch Film- und Serienfans aller Altersgruppen anzusprechen und sie zu inspirieren, in die Welt ihrer Lieblingshelden einzutauchen. Dazu sind auch die Besucher des Stadtmuseums eingeladen.
Zwei Kult-Fantasy Epen
Neben der LEGO® Star Wars Welt, der die neun Filme von George Lucas zu Grunde liegen, präsentiert die Ausstellung zahlreiche Filmsets, die im Rahmen der Kooperation mit den Produzenten zweier beliebter Kult-Fantasy-Epen entstanden: „Harry Potter“ und „Herr der Ringe“. Das LEGO®-Unternehmen erkannte bereits nach der Premiere des ersten Films „Harry Potter und der Stein der Weisen“ das große Potenzial einer Zusammenarbeit, die bis heute zur Herausgabe einer Vielzahl bei den Fans beliebter Modellreihen aus der Welt des berühmten Zauberlehrlings führte. Die ersten „Herr der Ringe“-Sets erschienen 2012 und stellten Szenen aus dem Film „Die Gefährten“ nach, mit dem die Reihe begann. Weitere in der Schau vertretene LEGO® Sets basieren auf Filmen und Serien wie z.B. „Die Simpsons“, „Avatar“, „Indiana Jones“, „Ghostbusters“, „Super Heroes“, „Kevin allein zu Haus“ „Friends“ und etlichen anderen Erfolgsreihen.
Siegeszug der LEGO®-Figuren
Seit über 50 Jahren inspirieren die bunten LEGO®-Kunststoffsteine mit den charakteristischen Noppen Kinder und Erwachsene zum Bau von Eisenbahnen, Autos und Tankstellen, Raketen, Raumschiffen, Häusern und Figuren. 1958 startete der Siegeszug der bunten Klötzchen in Billund, Dänemark. Bereits 1932 hatte Tischlermeister Ole Kirk Christiansen das Unternehmen gegründet. Anfangs stellte er Holzspielzeug her. 1934 erfand er den Namen „LEGO®“ als Abkürzung für leg godt (dänisch: „spiel gut“). Ab 1949 kam es zur Fertigung der Vorläufer der heutigen Steine aus Kunststoff.
Seit 1958 weisen die farbigen Steine auf ihrer Unterseite die charakteristischen Röhrchen auf. Anfangs war der Grundstock des neuen Baukastensystems auf Haus- und Straßenbau ausgerichtet. Doch schon 1962 sorgte die Erfindung des LEGO®-Rades für die Erweiterung der Themengebiete. 1966 gab es den ersten Motor und seit 1974 erste Figurenteile. Ab 1978 bevölkerten die beweglichen Minifiguren die LEGO®-Welt. Später verwandelten sich die Figuren auch in bekannte Charaktere aus Film und Fernsehen ~ eindrucksvoll widergespiegelt im breit gefächerten Exponatsspektrum der aktuellen Ausstellung.
Eine einzigartige Privatsammlung
Der Ursprung der LEGO®-Sammlung von Christian Lange liegt im Jahr 1970. Als 7-Jähriger entdeckte der Diplom-Architekt seine bis heute andauernde Sammelleidenschaft für LEGO®-Bausteine. Durch den kontinuierlichen Ausbau entstand eine einzigartige, rund 5.200 Modelle aus der Zeit von 1955 bis heute umfassende Privatsammlung, die in Deutschland ihresgleichen sucht.