VVV Ü 50-Vortrag über Nierenkrankheiten am 19. Oktober

30. September 2022

VVV Ü 50 lädt am 19. Oktober zu einem Vortrag im StadtHaus ein:
„Nierenkrankheiten – was kann ich machen?“

Interessante Vorträge über medizinische Themen gehören seit Jahren zu den festen Bestandteilen des Veranstaltungsprogramms von VVV Ü 50 — Club für aktive (Un)Ruheständler.  Am Mittwoch, 19. Oktober, und Anfang des Jahres 2023 bietet VVV Ü 50 zwei neue Vorträge an,  die sich den Themen Nierenerkrankungen und Erkrankungen der Harnwege widmen.  Referentin des ersten Vortrages am 19. Oktober ist die Fachärztin Wiebke Drossel.  Die Veranstaltung beginnt um 15.00 Uhr im StadtHaus  Burgdorf (Sorgenser Str. 31).  Teilnehmerkarten gibt es bei Bleich Drucken und Stempeln, Braunschweiger Straße 2, Tel. 05136 – 1862.  VVV-Mitglieder erhalten Ermäßigungen.

Wiebke Drossel war bis vor kurzem als Fachärztin im Dialysebereich des KRH Klinikum Lehrte tätig. Die Expertin gibt zunächst einen Überblick über das vielfältige Funktionsspektrum der Nieren.  Anschließend erläutert sie, warum Diabetes mellitus oder Bluthochdruck als sogenannte Volkskrankheiten zu den Hauptursachen und Risikofaktoren für die Entstehung von Nierenleiden gehören.  Danach berichtet sie, durch welche Symptome sich eine Einschränkung der Nierenfunktion bemerkbar machen kann,  und erklärt die möglichen Diagnosewege zur Feststellung einer solchen Erkrankung.  Wiebke Drossel  richtet den Fokus zudem auf mögliche Behandlungsmethoden zur Verbesserung der Nierenleistung und Eindämmung der zugrundeliegenden Erkrankungen. Nicht zuletzt geht es ihr auch darum,  die Vortragsteilnehmer dazu anzuregen,   selbst vorbeugend aktiv tätig zu werden,  um das Risiko eines Nierenleidens zu minimieren.   Nach dem rund 1,5 stündigen Vortrag haben die Teilnehmer die Gelegenheit,  in einer halbstündigen Diskussionsrunde Fragen an die Referentin zu richten.

Im zweiten Vortrag Anfang 2023 spricht der Facharzt Dr. med. Karl-Ludwig Kluck über die Vorbeugung und Behandlung von Harnwegsinfekten sowie Blasen- und Prostatakrebs. Insbesondere geht er auf die nicht zu unterschätzende Bedeutung regelmäßiger Vorsorgeuntersuchungen ein,  die die mögliche Verschleppung bösartiger Erkrankungen verhindern können.