VVV Ü 50-Radtour am 4. September:
Einblicke hinter die Kulissen der AHA-Deponie Hannover-Lahe
VVV Ü 50 – Club für aktive (Un)Ruheständler setzt am Mittwoch, 4. September, sein Halbjahresprogramm mit einer Radtour zur AHA-Deponie in Hannover-Lahe fort. Am Zielort sind die Mitfahrer zu einer (nicht barrierefreien) Führung über das Betriebsgelände eingeladen. Die Gesamtlänge der Fahrstrecke beträgt 35 km. Karsten Desens übernimmt die Leitung. Teilnehmerkarten gibt es bei Bleich Drucken und Stempeln, Braunschweiger Straße 2, Tel. 05136 – 1862. VVV-Mitglieder erhalten Ermäßigungen.
Beim Kartenverkauf werden die Sicherheitshinweise der Deponie ausgehändigt. Diese müssen am 4. September unbedingt unterschrieben mitgeführt werden, da sonst eine Teilnahme nicht möglich ist. Die Organisatoren setzen voraus, dass die Mitfahrer ein verkehrssicheres Fahrrad mit genügendem Luftdruck nutzen. Zudem ist das Tragen von festem, flachem und geschlossenem Schuhwerk für die Führung vorgeschrieben.
Die Teilnehmer treffen sich um 8.30 Uhr auf Spittaplatz. Nach dem Aufbruch führt die Route über Heessel, Beinhorn und Altwarmbüchen zum Abfallbehandlungszentrum Hannover-Lahe. Vor Ort lädt das für den Betrieb verantwortliche kommunale Abfallentsorgungsunternehmen AHA zu einer dreistündigen Führung über das Gelände ein und gibt dabei interessante Einblicke in die eingesetzte Abfallverwertungstechnik und die angewandten Umweltschutzmaßnahmen. Die Deponie entstand 1937 im Altwarmbüchener Moor. Den reinen Deponiebetrieb stellte AHA dort im Jahr 2009 ein und unterhält heute auf dem 1,8 Millionen m² großen Areal acht unterschiedliche Abfallbehandlungsanlagen. Sie sind nach modernsten Umweltstandards konzipiert und tragen dazu bei, die Umweltbelastung durch Abfälle in der Region Hannover zu reduzieren. Nach der wahlweisen Einkehr zu einem Mittagsimbiss begeben sich die Mitfahrer auf den Rückweg und erreichen gegen 17.00 Uhr den Ausgangspunkt ihrer Tour.