Beiprogramm zur neuen Ausstellung in der KulturWerkStadt:
Führung durch die „Museumsschätze“ am 3. Dezember
Bis zum Sonntag, 14. Januar 2024, ist in der KulturWerkStadt (Poststraße 2) die Ausstellung „Museumsschätze — Blick in das Gedächtnis unserer Stadt“ zu sehen. Die Schau richtet den Fokus auf die umfangreiche Sammlungstätigkeit des Stadtmuseums und der KulturWerkStadt, die in den letzten beiden Jahrzehnten die Zahl der Exponate auf über 4.000 anwachsen ließ. Um den Besuchern einen Ausschnitt von der Vielfalt der seitdem archivierten Objekte zu vermitteln, hat das Ausstellungsteam eine möglichst breit gefächerte Auswahl getroffen, die stets mit Burgdorfer Bezug unterschiedlichste Herkunftsbereiche umfasst. Dazu gehören u.a. historische Fotos, die Stadt künstlerisch darstellende Bilder, Bücher, alte Stadtpläne, Schallplatten, Werkzeuge, Waagen, landwirtschaftliche Geräte und vieles mehr.
Das Beiprogramm startet am Sonntag, 3. Dezember, um 14.30 Uhr mit einem geführten Rundgang für die Besucher, bei dem Anke Gehrke vom Ausstellungsteam besondere Exponate vorstellt und wissenswerte Informationen über ihre Hintergrundgeschichte vermittelt. So klärt sie beispielsweise darüber auf, warum Burgdorf viele Jahre lang das Zentrum der deutschen Radio-Comedy war, und welche Mühle einstmals nicht weit entfernt von der Sorgenser Mühle stand. Sie endete nach 123 Jahren als unansehnlicher Schandfleck und erhielt mit ihrem Abriss am 12. Januar 1970 den längst überfälligen „Todesstoß“. In der Ausstellung ist ein von dem Burgdorfer Modellbauer Arno Queck maßstabgetreu nachgebautes Modell dieser Fünf-Flügel-Mühle zu sehen.