Beiprogramm zur Ausstellung in der KulturWerkStadt:
Afrika-Informationstag am 24. September
In der KulturWerkStadt (Poststraße 2) ist bis zum 29. Oktober die Ausstellung „Angekommen – meine Geschichte“ zu sehen. Sie zeigt Porträts von Menschen mit Migrationshintergrund, die in Burgdorf leben. Die Schau möchte ein lebendiges Spiegelbild der positiven Seiten vermitteln, die mit der fortschreitenden Internationalisierung der Stadt verbunden sind. An jedem Sonntag finden von 14.00 bis 17.00 Uhr Länderinformationstage statt, an denen die Porträtierten über ihre Herkunftsländer berichten und für Fragen zur Verfügung stehen.
Begleitend zur Schau gibt es einen Ausstellungsführer (Schutzgebühr: 4 Euro), der in der KulturWerkStadt und bei Bleich Drucken und Stempeln, Braunschweiger Str. 2, erhältlich ist.
Der nächste Länder-Informationstag findet am 24. September statt. Im Mittelpunkt stehen diesmal Afrika im Allgemeinen und die Staaten Mali, Kamerun, Elfenbeinküste und Ruanda. Die Besucher haben die Gelegenheit, schmackhafte afrikanische Köstlichkeiten zu probieren, und erhalten dabei einen kleinen Eindruck von der Vielfalt der traditionellen afrikanischen Küche. Zudem gibt es erfrischenden „Bissap“-Hibiskusblüten-Tee und Ingwersaft. Um 15.00 Uhr hält Haman Founaboui einen halbstündigen Vortrag über Kamerun und nimmt danach gerne Fragen zu dem Land entgegen. Neben ihm steht Seyba Coulibaly als Ansprechpartner den ganzen Nachmittag zur Verfügung. Beide freuen sich darauf, mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen. Zudem planen Sie, einen Afrikanischen Verein in Burgdorf zu gründen, in dem nicht nur Afrikaner willkommen sind, sondern alle Interessierten, die den gemeinsamen Kulturaustausch unterstützen möchten. Seyba Coulibaly ist erreichbar unter der Telefonnummer 0160 – 90 21 11 46, Haman Founaboui unter 0176 – 24 06 94 84.
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Foto von der Ausstellungseröffnung, v. links: Haman Founaboui, Sadio Coulibaly, Seyba Coulibaly, Bürgermeister Armin Pollehn und Solange Gla