Führungen durch die Mittelalterausstellung am 9. und 16. Januar in der KulturWerkStadt:
Als Burgdorf im Fokus erbitterter territorialer Machtkämpfe stand
Die stadtgeschichtliche Ausstellung „Von der Heeßeler Burg bis zum 30-jährigen Krieg“ stieß in den vergangenen Wochen auf ein stetig wachsendes Besucherinteresse. Wer sich in der Schau in der KulturWerkStadt (Poststraße 2) über die Vorgeschichte unserer Stadt bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts informieren möchte, sollte die letzte Gelegenheit zu einem Rundgang am Sonntag, 9. und 16. Januar, jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr nutzen. Viele interessante Einblicke in die Burgdorfer Territorialgeschichte, die durch die Rivalität zwischen den Hildesheimer Bischöfen und den späteren welfischen Landesherren geprägt war, und in die allgemeine Sozial- und Kulturgeschichte des Mittelalters runden das Ausstellungsprofil ab. Der Eintritt ist frei.
An beiden Tagen besteht zudem die Gelegenheit, sich um 14.30 Uhr den beiden Ausstellungsgestalterinnen Christel Hoffmann-Pilgrim und Anke Gehrke — am 16. Januar unterstützt von Silvia Schwentke — für eine Führung anzuschließen. Voraussetzung ist eine vorherige telefonische Voranmeldung in der VVV-Geschäftsstelle unter der Telefonnummer 05136 – 1862 (bis zum 8. oder 15. Januar um 13.00 Uhr). Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. In der KulturWerkStadt gelten die 2G plus-Regeln.