Letzte Führung durch die Ausstellung „Burgdorfer Köpfe“ am 17. März:
Von „Mr. TSV“ bis zum Metallkünstler Hilko Schomerus
In der KulturWerkStadt (Poststraße 2) stellte die Ausstellung „Burgdorfer Köpfe“ in den letzten Wochen bereits verstorbene Persönlichkeiten vor, die sich mit ihrem vielfältigen Engagement, das sich vom Ehrenamt im Verein über die Kommunalpolitik bis zur künstlerischen Ebene erstreckte, bleibende Verdienste erwarben. Die letzte Gelegenheit für einen Rundgang durch die Schau ist am Sonntag, 17. März, von 14.00 bis 17.00 Uhr.
Wer einen persönlich gefärbten Einblick in die Lebensgeschichten der vorgestellten Frauen und Männer erhalten möchte, ist eingeladen, sich um 14.30 Uhr einer Führung mit Christel Hoffmann-Pilgrim vom Ausstellungsteam anzuschließen. Bei dem Rundgang erfahren die Teilnehmer, wie die wichtigsten Eckpunkte in den Biografien der portraitierten Personen aussahen und welche besonderen Momente dabei hervorzuheben sind. Rein exemplarisch wären unter ihnen hervorzuheben Ulrich Karos, den seine Weggefährten und Freunde „Mr. TSV“ nannten, weil er sich jahrzehntelang u.a. als Vorsitzender für die Fortentwicklung der TSV Burgdorf einsetzte, und der Metallkünstler Hilko Schomerus, der zahlreiche künstlerische Visitenkarten in der Stadt hinterließ, darunter die Skulptur „Adam, wo bist du?“ an der Braunschweiger Straße und die 1979 eingeweihte Skulptur vor dem Stadtmuseum. Zudem würdigt die Schau den Burgdorfer Komponisten Alfred Koerppen, dessen umfangreiches kompositorisches Schaffen viele bedeutende Werke der zeitgenössischen Musik hervorbrachte, und seine Frau Barbara Koerppen, die als Professorin für Geigenspiel viele Jahre an der Hochschule für Musik in Hannover wirkte.