Themen-Führung zur 1960er Jahre-Ausstellung am 13. Juli:
„Von Gastarbeitern, Farbfernsehern und einem Ausflug zum Mond —
Arbeit und Technik in den 1960er Jahren“
Im Stadtmuseum (Schmiedestr. 6) ist bis zum Sonntag, 4. August, die Ausstellung „Pop, Pille und Proteste – die 1960er Jahre“ als ein Gemeinschaftsprojekt des VVV und des Historischen Museums Hannover zu sehen. Eine breit gefächerte Palette an originalen Exponaten sowie zahlreiche Bild- und Textdokumente vermitteln einen facettenreichen Einblick in diese Dekade des Umbruchs und Generationskonflikts. Die Schau steht samstags und sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr für den Besucherverkehr offen. Zudem gibt es einen Ausstellungsführer, der beim Aufsichtspersonal und bei Bleich Drucken und Stempeln, Braunschweiger Str. 2, erhältlich ist.
Die Gastgeber schlagen am Samstag, 13. Juli, um 14.30 Uhr ein neues Kapitel ihres Begleitprogramms auf. Dabei sind die Besucher zu einer Themen-Führung eingeladen, die Martin Schlehuber vom Ausstellungsteam übernimmt. Er gab ihr den Titel: „Von Gastarbeitern, Farbfernsehern und einem Ausflug zum Mond — Arbeit und Technik in den 1960er Jahren“. Die Teilnahme ist kostenlos. Während des Rundgangs geht es zum einen um die Wirtschaftswunderjahre in der Bundesrepublik Deutschland, die sich in den 1960er nahtlos fortsetzten und auch in Burgdorf zu einem nur durch wenige Arbeitslose getrübten Optimalzustand auf dem Arbeitsmarkt führten. Martin Schlehuber berichtet zudem, welche bedeutenden Unternehmen — neben der noch heute bekannten Burgdorfer Konservenfabrik— in dieser Zeit in der Stadt ansässig waren. Als weiterem Schwerpunkt richtet sich der Fokus auf die Darstellung der technischen Erfindungen und wissenschaftlichen Entdeckungen, die in den 1960er Jahren zu einem rasanten Fortschritt in der Medizin, Unterhaltungstechnik und Mobilität beitrugen. Glänzender Höhepunkt dieser beispiellosen Entwicklung war der bemannte Flug zum Mond am 21. Juli 1969.