Themen-Führung zur 1960er Jahre-Ausstellung am 1. Juni:
„Zwischen Wohnblock und weiter Welt —
Wohnen und Reisen in den 1960ern“
Im Stadtmuseum (Schmiedestr. 6) ist bis zum Sonntag, 4. August, die Ausstellung „Pop, Pille und Proteste – die 1960er Jahre“ als ein Gemeinschaftsprojekt des VVV und des Historischen Museums Hannover zu sehen. Eine breit gefächerte Palette an originalen Exponaten sowie zahlreiche Bild- und Textdokumente vermitteln einen weitgehend authentischen Eindruck von diesem Jahrzehnt, das nachhaltige Spuren bis in die Gegenwart hinterließ. Die Schau ist samstags und sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Zur „Langen Nacht der Kultur“ am Samstag, 8. Juni, gilt eine Sonderöffnungszeit von 19.00 bis 23.00 Uhr.
Das Begleitprogramm geht am Samstag, 1. Juni, um 14.30 Uhr mit einer ersten Themen-Führung weiter, die Roland Schubert vom Ausstellungsteam übernimmt. Das Motto lautet: „Zwischen Wohnblock und weiter Welt — Wohnen und Reisen in den 1960ern“. Die Teilnahme ist kostenlos. Der auch in den 1960er Jahren anhaltende Wirtschaftsboom der 1950er Jahre ermöglichte es immer mehr Menschen, Urlaub auch außerhalb Deutschlands zu machen. Neue Verkehrsmittel wie Autos, Flugzeuge und Schiffe erschlossen die Welt. Roland Schubert erläutert den Führungsteilnehmern, wie sich das Reiseverhalten in den 1960er Jahren veränderte und welche neuen Urlaubsziele die größte Anziehungskraft besaßen. Die 1960er Jahre waren aber auch eine Zeit des Wandels und der Innovation im Bereich des Wohnens. Neue Möbel, Haushaltsgeräte und Bauformen etablierten sich. Welche Entwicklungsverläufe dabei hervorzuheben sind, erfahren die Teilnehmer ebenso im Verlauf des Rundgangs.