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Premiere von „Diskretion Ehrensache“ am 19. April im JohnnyB.:
VVV-Theater spielt turbulente Verwechselungskomödie
Das seit bald 30 Jahren aktive VVV-Theater hat in den vergangenen sieben Monaten wieder ein neues Theaterstück einstudiert. Unter der Regie von Klaus-Dieter Garms ist die neue Komödie „Diskretion Ehrensache“ von Lewis Easterman in der deutschen Fassung von Charles Lewinsky zu sehen. Die Premiere findet am Freitag, 19. April 2024, um 19.30 Uhr im Theatersaal des Johnny B. (Sorgenser Str. 30) statt. Eintrittskarten gibt es bei Bleich Drucken und Stempeln, Braunschweiger Str. 2, Tel. 05136 – 1862.
„Diskretion Ehrensache“ („Don´t Look Now“) ist eine jener Verwirr- und Verwechslungskomödien, in denen sich der Zuschauer auf nichts verlassen kann – außer auf die Tatsache, dass hinter jeder der zahlreichen Türen immer schon die nächste komische Katastrophe lauert. Das Opfer all der unliebsamen Überraschungen ist der scheinbar so seriöse Ministerialrat Hofer (Kevin Borchert), der von der sprichwörtlichen Diskretion eines First Class Hotels profitieren will, um nicht nur einen Koffer mit Bestechungsgeld entgegenzunehmen, sondern sich auch noch mit seiner Domina zu einem im wahrsten Sinne des Wortes fesselnden Schäferstündchen zu treffen. Der Hotelmanager Sulzbach (Mattis Petersen), dem „Diskrektion Ehrensache“ ist“, unterstützt das Ganze. Behilflich ist ihm dabei der Hausmeister Marius (Marius Knabenschuh). Damit alles vorangeht, hilft nur das, was in Schwänken immer funktioniert: Lügen, Verstellen, Verkleiden, und immer neue Ausreden erfinden.
Dazu tragen auch eine Hundetrainerin (Christel Garms), der russische Oligarch Popov (Jan Gooßmann), der mit einem Geldkoffer im falschen Moment auftaucht, und eine Journalistin (Petra Borchert) bei, die einen schlagzeilenträchtigen Skandal wittert. Zudem führt auch noch jemand die Mutter von Ministerialrat Hofer (Dagmar Bendig) hinters Licht.
Dieses Theaterstück unterliegt keiner Altersbeschränkung. Da es aber zwei bis drei Szenen gibt, die etwas frivoler sind, empfiehlt das Ensemble des VVV-Theaters für den Besuch der Aufführung ein Mindestalter von 16 Jahren.
Wer nicht zur Premiere kommen kann, hat die Möglichkeit, sich das Stück noch an weiteren Terminen anzuschauen: Samstag, 20. April, 19.30 Uhr, Sonntag, 21. April, 15.00 Uhr (mit Kaffee und Kuchen), sowie am Freitag, 26. April, und Samstag, 27. April, jeweils um 19.30 Uhr.
Viele Hände sind notwendig, um dieses Stück erfolgreich auf die Bühne zu bringen. Nicht nur die Schauspieler, sondern auch Requisite, Bühnenbau oder Technik (um nur ein paar Aufgaben zu nennen) werden bei diesem Stück erheblich gefordert. Eine Verstärkung des VVV-Theater-Teams ist nach dem Abschluss der diesjährigen Aufführungen willkommen. Jeder Interessierte hat die Gelegenheit, seine Stärken in das Ensemblearbeit einzubringen. In zwei Jahren feiert das VVV-Theater sein 30-jähriges Gründungsjubiläum. Hierfür lässt sich das Ensemble des Theaters etwas Besonderes einfallen. Für die Vorbereitung sind neue helfende Hände gern gesehen. Kontaktinformationen gibt es auf der Internetseite www.vvvtheater-burgdorf.de, die auch für Reservierungen zu den Theateraufführungen genutzt werden kann. Für weitere Infos können zudem die Facebook- oder Instagram-Social Media-Kanäle des VVV-Theaters genutzt werden. Auch bei den kommenden Aufführungen stehen die Theatermitglieder für Fragen zur Verfügung.