Länder-Informationstag in der KulturWerkStadt am 22. Oktober:
Vom zentralasiatischen Kasachstan bis zu den Vereinigten Staaten
Bis zum Sonntag, 29. Oktober, präsentieren Stadtmarketing Burgdorf, der VVV und der Förderverein Stadtmuseum die Ausstellung „Angekommen – meine Geschichte“ in der KulturWerkStadt (Poststraße 2). Sie erzählt bewegende Geschichten von Burgdorfer Bürgerinnen und Bürgern mit Wurzeln in verschiedenen Teilen der Welt, die dazu beitragen, dass die Internationalisierung der Stadt immer weiter voranschreitet und dies in der öffentlichen Wahrnehmung auf eine allgemeine Akzeptanz stößt. Jeden Sonntag von 14.00 bis 17.00 Uhr sind die Besucher eingeladen, an den „Länder-Informationstagen“ teilzunehmen und tiefer gehende Eindrücke von den Herkunftsländern der in der Stadt nicht nur angekommenen, sondern auch aus Überzeugung gebliebenen Menschen zu erhalten.
Den vorletzten Programmpunkt am 22. Oktober organisiert wieder der Nachbarschaftstreff Burgdorf am Ostlandring. Lydia Balabko, die 1999 aus Kasachstan gekommen ist, und Les Blanchard aus den USA, der 1972 nach Deutschland kam und seit 1987 in Weferlingsen lebt, freuen sich darauf, mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen und über ihre Herkunftsländer zu berichten. Beide in der Schau portraitierten Personen engagieren sich seit vielen Jahren für den Nachbarschaftstreff und helfen anderen Neuankömmlingen aus aller Welt, vorhandene Hürden bei der Integration in ein neues Lebensumfeld zu überwinden.
Um 14.30 Uhr findet ein Vortrag von Les Blanchard statt, in dem der ehemalige Realschullehrer die Aufmerksamkeit auf die USA richtet. Während des Nachmittags musiziert Lydia Balabkos Ehemann Sergej auf der akkordeonähnlichen Garmoschka traditionelle volkstümliche Musikstücke aus Kasachstan. Die Gäste haben zudem die Gelegenheit, Muffins, schwarzen Tee und kasachisches Gebäck zu verköstigen.